Creavis Lounge zu Gast beim GDCh Wissenschaftsforum

Kreativität in der Chemie

Auswärtsspiel für die Creavis Lounge: Die strategische Innovationseinheit von Evonik war mit ihrem regelmäßigen Dialogformat zu Gast beim Wissenschaftsforum in Berlin. Das Thema diesmal: Kreativität. Ulrich Küsthardt und Stefan Buchholz diskutierten vor rund 150 Gästen mit renommierten Wissenschaftlern.

Kreativität in der Chemie war das Thema der jüngsten Creavis Lounge, die im Rahmen des diesjährigen Wissenschaftsforums in Berlin stattgefunden hat. Welche Kultur ist in Chemieunternehmen und der Gesellschaft nötig, um Innovationen und somit Wachstum möglich zu machen? Entlang dieser Frage diskutierten Chief Innovation Officer Dr. Ulrich Küsthardt und der Leiter der Creavis, Prof. Dr. Stefan Buchholz, mit den renommierten Wissenschaftlern Prof. Dr. Dr. h.c. Markus Antonietti und Prof. Dr. Thisbe Lindhorst.

Ziel: gemeinsam über den Tellerrand blicken

Das Ziel des Dialogformats: gemeinsam über den Tellerrand blicken. Regelmäßig lädt die Creavis Partner, kreative Querdenker, Wissenschaftler und Innovationsbegeisterte ein, um die Zusammenarbeit und den Austausch im Unternehmen sowie mit externen Partnern zu fördern und dabei den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Das ist auch diesmal wieder gelungen.

Bei der Lounge in Berlin war unter anderen Prof. Dr. Dr. h.c. Markus Antonietti zu Gast. Er ist seit 1993 Leiter der Abteilung Kolloidchemie am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und Professor an der Universität Potsdam. Auch Prof. Dr. Thisbe Lindhorst folgte der Einladung. Sie ist Professorin für Organische und Biologische Chemie an der Christan-Albrechts-Universität zu Kiel und derzeitige Präsidentin der GDCh.

Thesen zur Kreativität
Verschiedene Thesen zum Thema Kreativität haben in der Diskussion diverse Ansätze hervorgebracht, die die Experten vor rund 150 Gästen diskutiert haben. Zu den Thesen zählte etwa die Behauptungen, „Kreative Leistungen treten oft an Grenzstellen zwischen wissenschaftlichen Domänen auf“. Nur eines von vielen Beispielen, das auch im Rahmen der Unternehmens- und Innovationskultur bei Evonik eine große Rolle spielt. Das Potenzial interdisziplinären Austauschs über organisatorische Grenzen hinweg zeigen etwa die Projekthäuser der Creavis immer wieder.